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FAIR WEAR BRAND PERFORMANCE CHECK 2022

FAIR WEAR BRAND PERFORMANCE CHECK 2022

Seit Januar 2021 sind wir Mitglied der Fair Wear. Als international anerkannte Multi-Stakeholder-Initiative überprüft Fair Wear Textilunternehmen und die Arbeitsbedingungen in Produktionsstätten nach dem Verhaltenskodex der Fair Wear. Durch den Beitritt zur Fair Wear sind wir nun den wesentlichen nächsten Schritt gegangen und verpflichten uns zu den höchsten Sozialstandards – eine stringente Weiterentwicklung unserer bisherigen Maßnahmen für faire und sichere Arbeitsbedingungen in den Betrieben unserer Produktionspartner*innen. Als Multi-Stakeholder-Initiative bietet uns die Fair Wear einzigartige Unterstützung durch ein breites Know-how zu Sozialstandards im Textilsektor, nicht zuletzt durch ihr weitgefächertes Netzwerk verschiedener Anspruchsgruppen und Akteure. Im Zuge unserer Fair-Wear-Mitgliedschaft formulieren wir jährlich einen Work Plan mit den Maßnahmen für das jeweils kommende Jahr. In einem jährlichen Brand Performance Check werden wir hinsichtlich unseres Lieferantenmanagements, unseres Nachhaltigkeitsmanagements, unseres Lieferketten-Monitorings sowie der daraus abgeleiteten Maßnahmen zur Sicherung der sozialen Gerechtigkeit in der Produktion sowie unseres Einkaufsverhaltens überprüft. Unseren ersten Brand Performance Check haben wir Anfang April 2022 erfolgreich absolviert. Wir haben auf Anhieb den „Good“-Status erreicht, was uns sehr freut. Mit 60 Punkten liegt unsere Leistung dabei weit über der erforderlichen Punktzahl für eine Mitgliedschaft im ersten Jahr. Insgesamt haben wir 73 % unseres Produktionsvolumens auditiert – auch dies übertrifft den Schwellenwert für Mitglieder im ersten Jahr. Die Auditierung unserer Produktionspartner*innen in Laos mussten wir pandemiebedingt auf 2022 verschieben. „Im ersten Jahr hat HAKRO eine gute Leistung erbracht und ein starkes Fundament gelegt. Es freut uns zu sehen, dass HAKRO so eng mit Olymp, einem weiteren Fair-Wear-Mitglied, zusammenarbeitet und starke Partnerschaften mit seinen Produktionspartner*innen pflegt. Wir sind gespannt auf die Fortschritte und die Entwicklungen in Richtung existenzsichernder Löhne“, so Wilco van Bokhorst, unser Brand Performance Checker der Fair Wear Foundation. „Zwei Tage lang hat uns Wilco van Bokhorst, unser Perfomance Checker/Auditor, von vorne bis hinten durchleuchtet“, so Anna Rüchardt, verantwortlich im Bereich Qualität, Werte & Nachhaltigkeit für die Fair Wear-Mitgliedschaft, „Die zwei Tage waren spannend, lehrreich, intensiv und schweißtreibend, zumal das komplette Audit auf Englisch stattgefunden hat. Aber wir haben uns mit Bravour geschlagen - großen Dank an alle, die uns bei den Vorbereitungen unterstützt und Wilco Rede und Antwort gestanden haben“.Den Link zu unserem ersten Social Report gibt es hier. 

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KLIMANEUTRALE KOLLEKTION AB 2022

KLIMANEUTRALE KOLLEKTION AB 2022

Wir über­nehmen in puncto Nachhaltig­keit erneut eine Vorreiter­rolle und stellen unsere HAKRO Kollektion ab 1. Januar 2022 klima­neutral. Bereits seit vielen Jahren setzen wir uns ­proaktiv für Nachhaltig­keit und Umwelt­schutz ein. Dafür vermeiden und reduzieren wir weltweit unsere CO2-Emissionen und kom­pensieren dort, wo derzeit noch keine Ver­meidung möglich ist. Als erster Corporate-Wear-Anbieter sind wir damit komplett klima­neutral - vom Roh­stoff bis zur Lieferung an unsere autorisierten Fachhandels­partner. “Der Klima­wandel ist eine der größten Be­drohungen unserer Zeit und die Textil­branche trägt maß­geblich zu dieser Ent­wicklung bei”, sagt Geschäfts­führerin Carmen Kroll. “Unser Ziel muss es sein, die Erd­erwärmung unter 1,5 Grad zu halten. Wir bei HAKRO wollen be­weisen, dass das möglich ist und suchen Lösungen, die wirklich etwas bewegen. Die Klima­neutralität unserer gesamten Kollektion ist der nächste logische Schritt in unserer ganz­heitlichen Klima­schutz­strategie und ich bin stolz darauf, dass wir uns dazu ent­schlossen haben.” Im Rahmen unserer Klima­schutz­strategie ver­folgen wir den Drei­klang Berechnen, Re­duzieren und Aus­gleichen. Für die Klima­neutralität unserer Kollek­tion erfassten wir zunächst den CO2-Fuß­abdruck unserer Produkte in der ge­samten Liefer­kette. Hier­bei wurde der „Cradle-to-Customer plus Waste“-Ansatz verfolgt, das heißt, alle frei­gesetzten Emissionen der Roh­stoffe, der Transporte, der Her­stellung, der Ver­packung, des Re­cyclings und der Ver­wertung, die am Ende des Lebens­zyklus eines Produktes stehen, wurden be­rücksichtigt. Unterstützt wurden wir dabei von Climate­Partner, dem führenden Lösungs­anbieter im Klima­schutz für Unter­nehmen, mit dem wir bereits seit 2017 zusammen­arbeiten.Climate­Partner hat für uns exakte Be­rechnungen unserer CO2-Emissionen gemäß des Green­house Gas Protocols, dem führenden Standard zur Erstellung von Treib­hausgas­bilanzen, durchgeführt. Im nächsten Schritt haben wir die noch un­vermeid­baren Emissionen durch Investitionen in den Wald­schutz in Brasilien kompensiert – ein nach Verified Carbon Standard + Climate, Community & Biodiversity Standard (VCS + CCBS Gold Level) zerti­fiziertes und auf eine Dauer von mindestens 40 Jahren an­gelegtes Klima­schutz­projekt. Außer­dem haben wir durch die CO2-Berechnung die Mög­lichkeit, weitere Reduktions­potentiale entlang unserer Wertschöpfungs­kette zu identifizieren und somit Schritt für Schritt die Emissionen unserer Kollektion zu reduzieren. Bereits umgesetzte Vermeidungs- und Verminderungs­ansätze um­fassen unter anderem die sukzessive Um­stellung auf nach­haltige oder recycelte Fasern, den Verzicht auf bzw. die Re­duktion von Verpackungs­material, den vermehrten Einsatz erneuer­barer Energien in der Lieferkette, und in einem Pilot­projekt sogar den Einsatz nach­haltiger Bio­kraft­stoffe für den Waren­transport auf dem See­weg. In Zu­kunft ist es unser Ziel, die Reduktions­prozesse unserer CO2-Emissionen aus­zu­bauen und somit immer weniger zu kom­pensieren. Hier­für wer­den wir durch eine noch präzisere Er­fassung von Primär­daten noch mehr Emissions-Hot-Spots lo­kalisieren und durch direkte Inter­ventionen re­duzieren. Unser Stand­ort in Schroz­berg darf sich bereits seit 2017 klima­neutral nennen, Dank der Selbst­versorgung mit Öko­strom, einem umfang­reichen Energie­management­system mit Batteriespeichern, einem Block­heizkraft­werk betrieben mit Bio­gas-Bei­mischung sowie einer sukzessiven Um­stellung auf einen Verbrenner-freien Fuhrpark. "Mit un­serem Einsatz für den Klima­schutz möchten wir auch Sie, liebe Fach­händler, dazu motivieren, unseren ein­geschlagenen Weg zu unterstützen und eben­falls auf Ihren CO2-Fuß­abdruck zu achten", so Carmen Kroll. "So können wir alle gemeinsam einen Bei­trag zum Erreichen des 1,5 Grad Zieles leisten. Gehen Sie gemein­sam mit uns den Weg in eine nachhaltigere Zukunft - Für Sie, Ihre Kunden und unsere Umwelt." Denn so können wir gemein­sam unseren Bei­trag zu dem 1,5 Grad Ziel leisten.

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KOLLABORATION STATT KONKURRENZ

KOLLABORATION STATT KONKURRENZ

Im Nachhaltigkeits­bereich stehen die Akteure der Textil­branche häufig vor den gleichen Heraus­forderungen und den­noch läuft jedes Unternehmen, jede Brand oft alleine los und versucht, die Heraus­forderungen selbst zu meistern. „Eine viel größere Schlag­kraft erreichen wir aber durch Aus­tausch, Kollaborationen und Co-Kreationen“, so Jochen Schmidt, Bereichs­leiter Qualität, Werte & Nach­haltigkeit bei HAKRO. Um die Schlag­kraft zu erhöhen, hat der Unternehmens­bereich Qualität, Werte & Nachhaltig­keit ein einzig­artiges Veranstaltungs­konzept auf die Beine gestellt – das IMPACT Barcamp. Das innovative Event fand erstmalig am 20. und 21. Oktober im neuen Schau­raum, der gleich­zeitig auch das kommunikative Zentrum des Unternehmens darstellt, bei HAKRO in Schrozberg statt. Unter den Gästen: rund 40 Nachhaltigkeitsmanager*innen von Textil­unternehmen aus den Bereichen Fashion und Outdoor sowie Standard­geber und Lösungs­anbieter, wie beispielsweise Fair Wear, Cotton made in Africa oder GoBlu.Unter dem Motto „Action through Co-Creation“ rief das IMPACT Bar­camp zur aktiven Mit­gestaltung auf. Im Gegen­satz zu klassischen, vor­strukturierten Ver­anstaltungen wurde die Agenda von allen Teilnehmer*innen ent­lang ihrer aktuellen Themen und Interessen gemeinsam gestaltet. Fest stand zu Beginn nur das über­geordnete Thema „Nachhaltig­keit in der Textil­branche“ – und der Wunsch, gemeinsam etwas zu bewegen. „Von­einander lernen, Heraus­forderungen teilen, durch neue Blick­winkel inspiriert werden, gemeinsam andere und neue Wege entdecken, kreativ denken und miteinander Erfolge kreieren – all das stand bei unserem ersten HAKRO IMPACT Barcamp im Mittel­punkt“, freut sich Anna Rüchardt aus dem Bereich Qualität, Werte & Nach­haltigkeit bei HAKRO. Der erste Tag widmete sich voll und ganz dem gegen­seitigen Kennen­lernen. Nach einer Be­grüßung im Schau­raum und einer kurzen Vor­stellung der Barcamp-Idee lud ein gemein­sames Abend­essen und der Aus­tausch an der Cocktail-Bar zur Ver­tiefung der Kontakte ein. Am nächsten Morgen wurde dann zur aktiven Mit­gestaltung aufgerufen und die gemeinsame Agenda geplant. Das Ergebnis: 16 über den ganzen Tag verteilte Sessions zu verschiedenen Heraus­forderungen und Frage­stellungen. So widmete sich eine Session etwa der Rückverfolg­barkeit und Trans­parenz von Liefer­ketten, eine andere Session rückte dagegen das Thema Siegel und Standards in den Fokus, während sich die parallel stattfindenden Sessions mit Green­washing in der Nach­haltigkeits­kommunikation und der Suche nach dem richtigen Umgang mit Schnitt­stellen zwischen Nach­haltigkeits­abteilung, Vertrieb und Marketing befassten. Nach einem spannenden Tag mit gemein­samem Brain­storming, Diskussionen und konstruktivem Austausch fand das IMPACT Barcamp bei Abend­essen und gemütlichem Get-Together an der haus­eigenen Harry’s Bar seinen Ausklang. „Zugegeben, am Anfang waren wir schon sehr gespannt, ob ein Barcamp das richtige Veranstaltungs­format ist und wie es bei den Nachhaltigkeitskolleg*innen ankommt“, erinnert sich Jochen Schmidt. Aber das durch­weg positive Feed­back der Teilnehmer*innen („Inspirierendes Format, Mindblowing, Mega!“) wischt die Bedenken beiseite. „Das IMPACT Barcamp war für uns alle eine echte Be­reicherung! Wir sind begeistert von der fröh­lichen Atmos­phäre und den neuen Impulsen, die wir ge­meinsam er­arbeiten konnten. Nach der positiven Resonanz können wir uns sehr gut vorstellen, das Barcamp im nächsten Jahr fortzuführen“, ergänzt Anna Rüchardt.

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MADE IN BANGLADESH

MADE IN BANGLADESH

Unser HAKRO Nach­haltig­keits­management hat für uns höchste Priorität. Dass dies nicht un­be­merkt bleibt, zeigt auch die wachsende Auf­merk­sam­keit von außen. Daher er­hielt HAKRO die An­frage, einen Bei­trag für das Her­aus­geber­werk „Nach­haltiger Konsum“ der Hoch­schule Heil­bronn zu ver­fassen. Natür­lich hat HAKRO das An­gebot zu­ge­sagt und dem HAKRO Team Qualität, Werte & Nach­haltig­keit über­geben. Nun freuen wir uns, dass das Buch mit unserem Beitrag „Made in Bangladesh – und stolz darauf“ in Teil IV von „Best Practices - Nach­haltige Unter­nehmens­führung“ auf den Seiten 455 bis 471 zu finden ist. Auf rund 1000 Seiten liefert der im Springer Verlag er­schienene Band eine ganz­heit­liche Be­tracht­ung des Themen­gebietes „Nach­haltiger Konsum“. Er zeigt, dass wirt­schaft­liche Ent­scheid­ungen nicht mehr aus­schließ­lich an­hand von Preis, Qualität und Service ge­troffen werden können. Als wichtige Stell­schrauben für eine nach­haltige Ver­änder­ung werden je­doch nicht nur der Konsum privater Haus­halte er­kannt, sondern auch die öffent­liche Be­schaffungs­praxis. Neben dem Kapitel von HAKRO ver­eint der Band zahl­reiche weitere Praxis­bei­spiele unter anderem von VAUDE, Würth, Lidl und dm. Ziel des Buches ist, eine konzept­ionelle Basis für nach­haltige Konsum­ent­scheid­ungen zu liefern. Es richtet sich an Praktiker, Wissen­schaftler und Studierende. In unserem Bei­trag dreht sich alles um die Frage, ob Textil­unter­nehmen eigent­lich weiter in Bangladesch pro­duzieren lassen können. Auch wenn die Her­aus­forder­ungen des Textil­sektors im Be­reich Nach­haltig­keit be­kannt waren – erst der katastro­phale Ein­sturz der Textil­fabrik Rana Plaza im April 2013 war für Ver­braucher und Textil­industrie ein Wende­punkt in der Wahr­nehm­ung. Das Land wird mit un­sicheren und menschen­un­würdigen Arbeits­be­dingungen assoziiert. Wir be­antworten, warum ein Rück­zug aus Bangladesch für uns keine Lösung ist. Denn wir glauben, dass wir nur vor Ort etwas ver­ändern können, in­dem wir selbst mit­ge­stalten und an­packen. Es geht also nicht um das ob, sondern um das wie. Dass auch in Bangladesch eine nach­haltige Textil­pro­duktion möglich ist, zeigen wir am Bei­spiel unseres Pro­duktions­partners in Dhaka. Wir ar­beiten seit über 20 Jahren ver­trauens­voll mit ihm zu­sammen, er ist Teil der HAKRO Familie. Uns ver­binden ge­mein­same Werte und das gleiche Streben nach nach­haltigen Lösungen. Über an­er­kannte Zertifizierungen mit jähr­lichen Audits wie GOTS, Fair Wear Foundation und Bangladesh Accord stellen wir sicher, dass Um­welt- und Sozial­standards ein­ge­halten werden. Die Perspektive un­ab­hängiger Dritter hilft uns dabei, Ver­besserungen in den Nach­haltig­keits­maß­nahmen an­zu­gehen und gibt weitere be­reichernde An­regungen. Wo wir noch kein für uns zu­frieden­stellen­des Er­gebnis er­reichen können, wie z.B. beim Thema existenz­sichernde Löhne, ar­beiten wir mit Interims­lösungen: Naturalien­spenden kommen den Mit­arbeitenden und ihren Familien zu­gute. Zu­sätz­lich unter­stützen wir sie über unseren Solidaritäts­fond Friend­Share bei der Ge­sund­heits­ver­sorg­ung Fazit unseres Bei­trags ist, dass wir in Bangladesch noch viel mehr er­reichen möchten. Wir be­schreiben auch die kleinen und müh­samen Schritte, die wir und andere Unter­nehmen gehen können, um ge­meinsam Großes zu be­wirken.

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LAMMSBRÄUER NACHHALTIGKEITSPREIS 2021

LAMMSBRÄUER NACHHALTIGKEITSPREIS 2021

Unser Ziel ist es, der nach­haltigste An­bieter von Corporate Wear zu werden. Wir setzen diesen An­spruch in all unseren unter­nehmer­ischen Ent­scheidungen um und ver­folgen dieses Ziel mit höchster Prio­rität. Groß war unsere Freude, als unser außer­ge­wöhnliches Engagement am 23. September durch etwas Besonderes honoriert wurde: Wir haben den Lammsbräuer Nach­haltig­keits­preis in der Kategorie „Familien­ge­führtes Unternehmen“ 2021 er­halten. Ver­liehen wurde der be­deutende Preis bereits zum 20. Mal in den sechs Kategorien „Medien­schaffende“, „NPO“, „Nach­haltige Geschäfts­modell­innovation“, „Treiber der Kreis­lauf­wirtschaft“, „Her­aus­ragendes Engagement“ und „Familien­geführtes Unternehmen“. Alle Preis­tragenden zeichnen sich durch ihren Ein­satz für Nach­haltig­keit auf öko­logischer, sozialer, wirt­schaft­licher und kultureller Ebene aus. Die hoch­rangig besetzte Jury des re­nommierten Nach­haltig­keits­preises bestand aus sieben Nach­haltig­keits­expert*innen aus den Be­reichen Wirt­schaft, Wissen­schaft und Umwelt. Über­zeugt haben wir die Jury mit unserem ganz­heit­lichen Nach­haltig­keits­management, das wir seit 2015 in den fünf Handlungs­feldern Unter­nehmens­führung, Produkte, Mit­arbeiter, Umwelt und Engagement um­setzen. Zahl­reiche Zertifizierungen und Siegel be­legen unseren kontinuierlichen Ein­satz und be­gleiten uns seit­her. Hier­zu zählen etwa das Bündnis für nach­haltige Textilien, Global Organic Textile Standard (GOTS), Fair Wear Foundation (FWF), Cotton made in Africa (CmiA), Bangladesh Accord und UN Global Compact. Werte wie Zu­sammen­halt, Fairness und Loyalität sind in allen unseren Unter­nehmens­be­reichen fest ver­ankert und werden im täg­lichen Um­gang mit Mit­arbeitenden, Partner*innen und Kund*innen ge­lebt. Ent­scheidend für die Jury war vor allem unser kritisch-analytischer Blick, der nötig ist, um Nach­haltig­keit er­folg­reich um­zu­setzen. Im HAKRO „Nach­haltig­keits­bericht 2019“ werden etwa nicht nur Fort­schritte und Ziele fest­ge­halten, sondern zu­gleich auch Nach­hol­be­darfe dokumentiert. Das stete Prüfen, Neu­denken und Aus­richten der nächsten Schritte ist für uns un­er­läss­lich. „Wir sind sehr stolz darauf, den be­deutenden Nach­haltig­keits­preis ge­wonnen zu haben“, er­gänzt Jochen Schmidt, HAKRO Be­reichs­leiter des Teams Qualität, Werte & Nach­haltig­keit. Nach der Nominierung für den Deutschen Nach­haltig­keits­preis 2018 und der Platzierung unter den Top 10 der besten Nach­haltig­keits­berichte 2018 ist die Aus­zeich­nung eine weitere schöne Be­stätigung unseres Engagements. Was uns ganz be­sonders freut: Wir haben uns nicht aktiv be­worben, sondern wurden viel­mehr für diesen re­nommierten Preis vor­ge­schlagen.

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ZUKUNFTSWEISENDES SIGNAL: HAKRO GOES FAIR WEAR FOUNDATION

ZUKUNFTSWEISENDES SIGNAL: HAKRO GOES FAIR WEAR FOUNDATION

Seit 1. Januar 2021 sind wir Mit­glied der Fair Wear Foundation und machen damit den nächsten großen Schritt auf unserem konsequenten Weg hin zu noch mehr Nach­haltig­keit. Die Fair Wear Foundation bringt lokale Partner in Produktions­ländern, Verbände, NGOs und Textil­unter­nehmen aus ver­schiedenen Branchen zu­sammen. Das ge­meinsame Ziel: innovative Lösungen und eine nach­haltige Ver­besserung der Arbeits­bedingungen in der Textil­produktion. Mit unserer Mit­glied­schaft unter­streichen wir ein­mal mehr unseren An­spruch, einer der nach­haltigsten Anbieter unserer Branche zu sein. Wir möchten für unsere Kunden hoch­wertige und besonders halt­bare Textilien produzieren - und dabei möglichst hohe ökologische und soziale Standards sicher­stellen. Durch die Mit­glied­schaft bei der Fair Wear Foundation ver­pflichten wir uns zu den höchsten Sozial­standards - so­wohl für die Mit­arbeiter unserer Produktions­partner im Aus­land als auch für die 175 Mit­arbeiter an unserem Standort in Schrozberg. Im Rahmen unseres Bei­tritts haben wir den strengen Fair Wear-Ver­haltens­kodex unter­zeichnet. Dieser formuliert acht Kriterien für faire Arbeits­bedingungen, die wir uns zum Ziel setzen. Dazu ge­hören unter anderem: existenz­sichernde Löhne, an­ge­messene Arbeits­zeiten, sichere Arbeits­bedingungen sowie ein klares Nein zu Kinder­arbeit. Faire Arbeits­bedingungen hatten bei uns schon immer höchste Priorität. Wir freuen uns, mit dem Bei­tritt zur Fair Wear Foundation einen Partner an unserer Seite zu haben, der uns mit seiner Er­fahrung und seinem Netz­werk dabei unter­stützt, den nächsten Schritt in unserem Liefer­ketten-Management zu gehen. Übrigens: Bei einem jähr­lichen Brand Performance Check prüft die Fair Wear Foundation das HAKRO Nach­haltig­keits­management. Dabei werden die Zusammen­arbeit mit unseren Produktions­partnern, unsere ge­meinsamen Maß­nahmen vor Ort und alles, was wir an unserem Unter­nehmens­sitz in Schrozberg tun, genauestens unter die Lupe ge­nommen.

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